Mobilität neu Denken
Auf Vorschlag des BUND gab die Baden-Württemberg Stiftung die Studie "Mobiles Baden-Württemberg" in Auftrag, die drei verschiedene Mobilitätsmodelle in Hinblick auf die Jahre 2030 bis 2050 untersucht hat.
Mögliche Mobilitätvarianten 2030 - 2050:
1. Neue Individualmobilität mit dem PKW in der Hauptrolle
unter Einbeziehung der E-Mobilität und automatisiertem Fahren.
2. Neue Dienstleistungen mit E-Mobilität kreativen Geschäftsmodelle
und geteilten Fahrzeugen
3. Neue Mobilitätskultur mit kurzen Wegen, öffentliche Verkehrsmittel, Rad- und Fußverkehr sowie kollektive Nutzungskonzepte und Verkehrsvermeidung.
Es wurde untersucht, welche ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeitswirkungen die einzelnen Szenarien haben.
Die Studie liefert eindeutige Antworten: Im Hinblick auf ökologische und sozial gerechte Nachhaltigkeit erreicht man nur mit der dritten Variante eine befriedigende Antwort. Klaus Amler, Projektleiter bei der Baden-Württemberg-Stiftung stellt die Studie vor und diskutiert mit uns, wie das Mobilitäts- und Verkehrssystem künftig gestaltet sein kann und sollte, die Probleme des Transformationsprozesses und Lösungsmöglichkeiten für die Beschäftigten, sowie die Auswirkungen für das Autoland Baden-Württemberg.
Dienstag | 29. Oktober 2019 | 18 Uhr
Gewerkschaftshaus Stuttgart | Willi-Bleicher-Str. 20 1. OG | Raum 3+4
Klaus Amler | Projektleiter Baden-Württemberg Stiftung
Letzte Änderung: 22.10.2019