Nie wieder Krieg!

DGB: Antikriegstag

15.08.2019 Antikriegstag am 1. September

Vor 80 Jahren am 1. September 1939 überfiel Nazi-Deutschland Polen und löste den Zweiten Weltkriegs aus und damit eine Katastrophe nie gekannten Ausmaßes. Heute haben wir allen Grund, am Antikriegstag daran zu erinnern, wohin das Wiedererstarken von blindwütigem Nationalismus und Militarismus führen kann. Die deutschen Militärausgaben betrugen 2015 noch 33 Mrd. Euro. Bis 2019 stiegen diese Ausgaben auf 43,2 Mrd. Euro. Die Wehrausgaben sollen bis 2024 nach dem Willen der Bundesregierung und auf Druck des Trump Regimes (zwei Prozent) auf 1,5 Prozent des BIP steigen. Der Rüstungsetat läge damit bei 60 Mrd. Euro. Währenddessen fehlt das Geld für Pflege, Bildung und Klimaschutzmaßnahmen. Doch Deutschland rüstet nicht nur selbst auf, sondern ist auch noch viertgrößter Waffenexporteur und beteiligt sich somit an Kriegsverbrechen in zahlreichen Ländern. Darüber hinaus tritt Deutschland für die Bildung einer EU Armee ein, die sich, an den Parlamenten vorbei, an Kriegshandlungen beteiligen soll.
Von Stuttgart aus werden weltweit Kriege geplant und gesteuert. Deshalb fordern wir:
Africom und Eucom schließen!

Anhänge:

Antikriegstag Stuttgart 2019

Antikriegstag Stuttgart 2019

Dateityp: JPEG image data

Dateigröße: 883.35KB

Download

Antikriegstag Stuttgart 2019

Antikriegstag Stuttgart 2019

Dateityp: JPEG image data

Dateigröße: 1832.19KB

Download

Antikriegstag Sindelfingen 2019

Antikriegstag Sindelfingen 2019

Dateityp: JPEG image data

Dateigröße: 96.06KB

Download

Letzte Änderung: 16.08.2019