Themenabend "Integration und Arbeitswelt"

Unter dem Titel "Fahrkarte in ein sicheres Leben" trafen sich am 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, rund 50 Metallerinnen und Metaller in Stuttgart um über das Thema "Integration und Arbeitswelt" zu diskutieren.

Die überwiegend jungen Mitglieder der Gewerkschaft folgten der gemeinsamen Einladung des Arbeitskreises Migration und des Ortsjugendausschusses, die in Kooperation mit dem Flüchtlingsrat Baden-Württemberg den Themenabend veranstalteten.

Wer darf wann, wie und wo in Deutschland ohne deutsche Staatsbürgerschaft arbeiten? Welche Regeln gibt es für Geflüchtete auf dem Arbeitsmarkt? Und was ist eine Niederlassungserlaubnis?

Diesen und weiteren Fragen ging die IG Metall Stuttgart gemeinsam mit Sebastian Röder vom Flüchtlingsrat Baden-Württemberg im Rahmen eines Vortrages und eines kleinen interaktiven Spieles nach.

Internationaler Tag gegen Rassismus

''Der umgangssprachlich als "Internationaler Tag gegen Rassismus" bezeichnete 21. März wurde 1966 von den Vereinten Nationen als "Internationalen Tag zur Überwindung von Rassendiskriminierung" ausgerufen. Trauriger Ursprung dieses Tages war der Tod von 69 friedlichen Demonstrantinnen und Demonstranten, die in Sharpeville, Südafrika, gegen Rassismus demonstrierten.

Die IG Metall setzt sich gegen Diskriminierung, Ausgrenzung sowie rechtsextreme Gedanken und Gewalttaten ein - in den Betrieben, in Deutschland und weltweit. Die IG Metall steht für mehr Menschlichkeit und Miteinander in einer solidarischen, gerechten und vielfältigen Gesellschaft.''