Schon im Jahre 1997 wurde von der IG Metall Region Stuttgart ein "Ganzheitliches Konzept" für Stuttgart 21 gefordert. Versäumnisse in der Vergangenheit sind schwer zu korrigieren, sollten aber dazu führen, dass für die Gegenwart und die Zukunft Schlussfolgerungen und Konsequenzen gezogen werden. Die IG Metall Region Stuttgart hat dazu Fragen formuliert, deren Beantwortung unbedingt geboten sind.

Die IG Metall begrüßt den Versuch einer vorbedingungsfreien und entscheidungsoffenen Schlichtung durch Dr. Heiner Geißler. Es wird Zeit, dass alle Fakten und Einschätzungen transparent gemacht werden und auf den Tisch kommen. Großprojekte wie Stuttgart 21 brauchen gesellschaftliche Akzeptanz und Bürgerbeteiligung. Beides lässt sich nicht durch Polizeiknüppel ersetzen.