Die US-Immobilienkrise hat sich zu einer globalen Wirtschaftskrise ausgeweitet. Ein Zusammenbruch der Wirtschaft wurde durch Stützungsmaßnahmen, Bürgschaften und mögliche Verstaatlichungen verhindert. Bislang bürgt jeder Bürger mit 6.000 Euro für die Finanzwelt, die Banken und deren Aktionäre.

Die Beschäftigten spüren die Krise als Entlassung von Leiharbeitern und Befristeten, als Abbau von Zeitkonten oder in Form von Kurzarbeit. Sie sind es, die vom Arbeitsplatzverlust bedroht werden. Beschäftigte finanzieren über Steuern und Einkommensverluste die Auswirkungen der Krise und müssen sich um ihre Zukunft sorgen.

Wir sagen:
Das neoliberale Konzept ist gescheitert. Die Deregulierung der Finanz- und Arbeitsmärkte hat uns in diese Krise geführt. Es müssen Konsequenzen gezogen werden.

Darüber wollen wir diskutieren:

Am
Donnerstag, 19. März 2009 18.00 bis 20.00 Uhr

mit
Prof. Elmar Altvater, Berlin
"Die gesellschaftlichen Ursachen der Krise,
ihre aktuelle Verlaufsform und notwendige Konsequenzen."

in der

IG Metall Stuttgart
Theodor-Heuss-Str. 2
70174 Stuttgart
Erdgeschoss