Bundesweiter Aktionstag bei Avaya

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24.11.2008 Etwa 85 Beschäftigte des Telekommunikationsausrüsters Avaya beteiligten sich heute in Stuttgart und Freiburg an einem bundesweiten Aktionstag.

Ihr Protest richtet sich gegen den Austritt von Avaya aus dem Arbeitgeberverband."Nur Tarifverträge garantieren sichere und faire Arbeitsbedingungen" sagte Peter Hofer, Betriebsratsvorsitzender am Standort Stuttgart/Freiburg. "Entlohnung und Arbeitszeiten nach Gusto des Arbeitgebers werden wir nicht akzeptieren."

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Dieser zweite Warnstreik hat nach zwei ergebnislosen Verhandlungsrunden über die Anerkennung der Flächentarifverträge der Metall- und Elektroindustrie stattgefunden. Avaya war Ende 2007 aus den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie ausgetreten.Die Geschäftsleitung möchte nach wie vor einen Haustarifvertrag mit deutlich verschlechterten Bedingungen erreichen.
Avaya will vor allem die Entgelterhöhungen von den Tarifvereinbarungen des Flächentarifvertrags abkoppeln, Urlaubs- und Weihnachtsgeld durch eine variable Komponente ersetzen und die Arbeitszeit von 35 auf 39 Stunden ohne Lohnausgleich verlängern. Außerdem sollen 200 Beschäftigte pro Jahr durch Beschäftigte mit anderen Qualifikationen ersetzt werden und fünf Tage Urlaub für Weiterbildung eingebracht werden.

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Letzte Änderung: 24.11.2008