Ratgeber zum BA-Studium im Betrieb

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07.05.2008 Ratgeber für Betriebsrät/innen und Jugend- und Auszubildenden-Vertreter/innen

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Die Ausbildung an der Berufsakademie (BA) hat im Vergleich zu anderen Bundesländern in Baden-Württemberg Tradition. Gegründet wurde die Berufsakademie 1972 zusammen mit einigen Großbetrieben der Region Stuttgart. Mittlerweile ist diese Form der Ausbildung bei Jugendlichen eine beliebte Alternative zum Universitäts- und Fachhochschulstudium, auch oder gerade, weil es im Rahmen einer BA-Ausbildung eine Vergütung gibt.

Schauen wir nach vorne, lässt sich erkennen, dass das BA-Studium betrieblich an Bedeutung gewinnen wird. Damit rückt die Qualität der BA-Ausbildung an den verschiedenen Lernorten ins Zentrum. Dort, wo Qualitätsmissstände erkennbar werden, werden wir uns noch offensiver zu Wort melden.

Für BA-Studierende ist vieles schon geregelt, aber noch längst nicht alles. Mit der IG Metall haben die Studentinnen und Studenten eine erfahrene und durchsetzungsfähige Interessensvertretung
an ihrer Seite. Aus diesem Grund haben wir 2007 die tarifpolitische Initiative ergriffen und setzen uns dafür ein, dass Studiengebühren als betrieblich bedingte Ausbildungskosten durch den ausbildenden Betrieb erstattet werden. Diesen Weg werden wir weitergehen.

Als IG Metall haben wir mit unseren Betriebsräten und Jugendvertretern in den Betrieben die Chance, aktiv zu werden. Den vorhandenen Gestaltungsbedarf werden wir wahrnehmen und in konkretes gewerkschaftliches Handeln umsetzen. Die vorliegende Broschüre unterstützt Euch in Eurer täglichen Arbeit für die Verbesserung der Ausbildungssituation von BA-Studierenden. Und sie liefert bei Bedarf weitere Argumente für die Mitgliederwerbung. In diesem Sinne wünsche ich Euch für Eure Arbeit im Betrieb weiterhin viel Erfolg und viele neue Mitglieder.

Die Broschüre kann über die örtlichen IG Metall Verwaltungsstellen bezogen werden.

Anhang:

BA Ratgeber

BA Ratgeber

Dateityp: PDF document, version 1.5

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Letzte Änderung: 07.05.2008