MAHLE: Erfolgreiche Zukunftssicherung

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11.04.2016 Gesamtbetriebsräte von MAHLE und MAHLE Behr sowie die IG Metall einigten sich mit der Geschäftsführung über Zukunfts- und Beschäftigungssicherung der deutschen Standorte.

"Niemand verlässt das Unternehmen gegen seinen Willen bis Ende 2020", formulierte Uwe Meinhardt, der Erste Bevollmächtigte der IG Metall Stuttgart, die zentrale Forderung seitens der Gewerkschaft. Das Ergebnis der Verhandlungen garantiert nun den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen bis Ende 2019, der im Einzelfall mit Hilfe von Transfergesellschaften bis zum 31. Dezember 2020 verlängert werden kann. Dennoch konnten einzelne Verkaufs- und Verlagerungspläne nicht gestoppt, aber eine umfassende soziale Absicherung erreicht werden.

Wie wichtig den Beschäftigten des MAHLE Konzerns eine solide Zukunfts- und Beschäftigungssicherung ist, zeigt das große Engagement des Betriebsrats und der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Alle 30 deutschen Standorte von MAHLE und MAHLE Behr beteiligten sich in den Verhandlungsphasen mit Betriebsversammlungen, Aktionen oder Demonstrationen.

"Jetzt kommt es darauf an, die kommenden vier Jahre zu nutzen, um Zukunftsthemen zu verhandeln. Nur so können wir als Automobilzulieferer auch über 2020 hinaus die Arbeitsplätze sichern", sagt Uwe Schwarte, der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrates von MAHLE.

Letzte Änderung: 18.04.2016