Strukturbericht 2013 Region Stuttgart

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19.09.2013 Die Bewertung von Wirtschaft und Beschäftigung legt den Fokus dieses Mal - neben der Analyse des industriellen und Dienstleistungssektors - auf Fachkräftebedarf und Erwerbspersonenpotenzial.

Die IG Metall Region Stuttgart kommt - zusammen mit IHK, Handwerkskammer und Verband Region Stuttgart - zu dem Ergebnis, dass der Fachkräftebedarf durch gezielte Maßnahmen gedeckt werden kann.

Die Region Stuttgart hat sich nach der Krise des Jahres 2009 wirtschaftlich sehr gut erholt und liegt heute im Vergleich mit anderen deutschen Großstadtregionen wieder auf den ersten Rängen. Eine bestimmende Rolle für die Zukunftsfähigkeit des Standorts wird in den kommenden Jahren die Fachkräftesicherung spielen.

Je nach Sektor, Branche und Beruf wird die Fachkräftelücke unterschiedlich groß ausfallen. Im Jahr 2030 werden in der Region Stuttgart über alle Qualifikationsstufen hinweg, vor allem jedoch im Bereich der im dualen System ausgebildeten Beschäftigten, etwa 109.000 Fachkräfte fehlen. Die Prognosen gehen dabei von einem steigenden Bedarf an hochqualifizierten Arbeitskräften im Dienstleistungsbereich aus.

Der aktuelle Strukturbericht zeigt, dass die vor allem durch die demografischen Entwicklungen verursachte Fachkräftelücke geschlossen werden kann. In der Region Stuttgart gibt es Potenziale bei der Erwerbsbeteiligung von Personen mit Migrationshintergrund, von Frauen und Älteren, bei der Ausweitung der Arbeitszeit von Teil- in Vollzeit sowie in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Um diese Potenziale für die Wirtschaft der Region Stuttgart zu nutzen, benennen die Herausgeber des Strukturberichts konkrete Ansätze, die zielgerichtet und flächendeckend in der Region umgesetzt werden müssen.

Der Strukturbericht wurde der Presse am 19. September vorgestellt

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Letzte Änderung: 24.09.2013